Das 50mm Festbrennweitenobjektiv von Sony ist bereits seit 2010 auf dem Markt. Kann das Objektiv dem aktuellen Stand der Technik noch mithalten und lohnt sich eine Anschaffung in das Sony SAL50F18 50mm f/1.8 Objektiv? Durch die Festbrennweite kommt das Objektiv mit einer Lichtstarken Blendenöffnung von f/1.8, was ein schönes Bokeh erzeugen kann. Und günstig kommt es sowieso daher. Hier also mein Test:

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Die technischen Daten:

Das Sony SAL 50mm f/1.8 besitzt, wie der Name sagt eine Festbrennweite von 50mm und kommt mit einer maximalen Blendenöffnung von f/1.8 Die kleinste Blende beträgt f/22. Der Objektivaufbau besteht aus 6 Linsen in 5 Gruppen. Das Objektiv bringt 7 Blendenlamellen mit. Der Mindestabstand beträgt 34cm. Der Filterdurchmesser beträgt 49mm und das Objektiv bringt ein Gewicht von 170g auf die Wage. Damit gehört es, wie die meisten 50mm Festbrennweiten Objektive, zu den Leichtgewichten. Die Länge von 4,5cm ist ebenfalls angenehm kurz (Durchmesser: 7cm). Das Bajonett ist ein Minolta A-type. Der Zusatz im Name „DT“ steht für: „Digital Technology“ und verweist auf die Kompatibilität des Sony SAL 50mm f/1.8. Das Objektiv ist nämlich ausschließlich für die Verwendung in Kombination mit einer Kamera geeignet, die über einen APS-C CCD-Sensor verfügt. Also, beispielsweise die Sony Alpha-DSLR-Reihe. Für Vollformatkameras mit E-Mount wäre das Sony SEL 50mm f/1.8 geeignet.

Zubehör:

Das Sony SAL 50mm f/1.8 kommt mit der üblichen Verpackungsbeilage: Gebrauchsanweisung und Garantieinformationen. Leider liegt kein Filter und Seitenlichtblende dabei.

Handhabung:

Brennweite

Mit 50mm in der Festbrennweite ist man zwar nicht so flexibel, man kann aber nichts desto trotz ein schönes Bokeh erzeugen. Das Objektiv ist gut für Portrait, Landschafts, Städte und Nahaufnahmen geeignet. Das Objektiv liefert eine effektive Vergrößerung von 1:5. Die 50mm Brennweite entsprechen einer kleinbildadäqaten Brennweite von 75mm.

Lichtstärke

Das Sony SAL 50mm f/1.8 ist gut für Aufnahmen mit hoher Tiefenunschärfe geeignet. Die Maximale Blendenöffnung von f/1.8 erzeugt bei Aufnahmen ein schönes Bokeh.

Verarbeitung

Ein Objektiv in dieser Preisklasse muss, um Konkurrenzfähig zu bleiben, einige Abstriche machen. Das Gehäuse ist zwar aus Kunststoff, dafür ist dieser gut verarbeitet und obendrein noch sehr leicht. Leider ist die äußerliche Haptik trotzdem nicht so hochwertig.

Fokus

Der Fokus des Sony SAL 50mm f/1.8 Objektives ist etwas langsam. Auch ist der Motor ein wenig hörbar. Zudem kommt, dass das Objektiv keinen Bildstabilisator an bord hat. Also sollte man für Videoaufnahmen ein separates Mikro parat haben und auf schöne Schärfenübergänge sollte man lieber verzichten. Der Fokusring ist nicht gummiert, lässt sich aber trotzdem leicht und gleichmäßig drehen.

Bildqualität

Man darf natürlich keine Qualität eines 1000€ Objektives erwarten. Trotzdem macht das Sony SAL 50mm f/1.8 insgesamt eine sehr gute Figur. An den Rändern nehmen bei geöffneter Blende die Details ein wenig ab, was aber bei kleinerer Blende weniger der Fall ist.

Mein Fazit:

Ist 50mm Festbrennweite für ca. 150€ sein Geld wert? Definitiv. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt auf jeden Fall. Die Bildqualität ist sehr zufriedenstellend. Und ein Objektiv mit hoher Lichtstärke ist das Sony SAL 50mm f/1.8 obendrein auch. Es ist klein, leicht und handlich. Der ideale Begleiter für unterwegs.

Ich habe dieses Objektiv leider nicht selbst besessen, aber habe von Freunden und dem Internet Berichte gesammelt und zusammengetragen. Ich hoffe ich konnte dir bei deiner Kaufentscheidung weiter helfen. Falls du sofort kaufen möchtest, kannst du das gerne unter dem Link machen und unterstützt somit auch diese Website.

Hast du Fragen oder Ergänzungen? Lasse gerne ein Kommentar da. Ansonsten wünsche ich viel Spaß mit dem Sony SAL 50mm f/1.8.