Das Canon EF 17-40mm f4 usm Objektiv ist ein professionelles Fotoobjektiv der gehobenen Klasse. Es stellt ein deutliches Upgrade zum normalen Kitobjekitv im Bereich von 18-55mm dar und hat zudem eine deutlich bessere Performance. Das Objektiv gehört zu Canons L Serie und verspricht Profifotografen ein besonderes, detaillreiches und hochwertiges Fotoerlebnis. Der Preis ist allerdings mit ca. 730€ nicht ganz ohne. Aber warum du das Canon EF 17-40mm f4 usm Objektiv dennoch definitiv eine Anschaffung wert ist, erfährst du in meinem Test zum Canon EF 17-40mm f4 usm Objektiv.
Das Canon EF 17-40mm f4 usm hat eine Brennweite von 17-40mm und bietet somit ein Upgrade zu einem Normalen Kitobjekitv, dass zu einer Einsteigerkamera mitgeliefert wird. Die Maximale Blendenöffnung ist konstant bei f/4. Es werden 7 Blendenlamellen verbaut, sodass es zu keinen seitlich unregelmäßigen Abschattungen kommt. Es werden 12 Linsen in 9 Gruppen verbaut. Die Nahstellgranze liegt bei 28cm und es wird somit ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:4 erreicht. Der Blickwinkel beträgt 104°. Für den Fokus wird ein USM (ultra Sonic Motor) verwendet, der schnell und leise ist. Die Filtergröße beträgt 77m. Das Objektiv ist mit 475g nicht ganz leicht, ist aber für die Qualität sehr zufriedenstellend. Die Größe beträgt 84x97mm.
Zu dem Canon EF 17-40mm f4 usm Objektiv wird eine Gegenlichtblende, sowie eine Objektivhülle geliefert. Sonst gibt es noch den Kleinkram zu lesen, der sich üblicher Weise findet.
Die Brennweite liegt im Bereich von 17-40mm. Damit zählt das Objektiv schon fast zu einem Weitwinkelobjektiv bei 17mm. Das Objektiv ist sehr gut für Architektur, Landschaften, Städte und Portraits geeignet. Bei meiner Leidenschaft, der Sternenfotografie, hat mich das Objektiv echt umgehauen, was die Klarheit, Detailvielfalt und Schönheit angeht.
Die maximale Lichtstärke des Canon EF 17-40mm f4 usm Objektives liegt einem Viertel des einfallenden Lichtes. Die kleinste Blende liebt bei f/22.
Die Verarbeitung des Objektives ist sehr hochwertig. Die Haptik zufriedenstellend, auch wenn es andere Hersteller wie Sigma gibt, die in Sachen Design, Optik und Haptik etwas besser sind. Der Zoom und Fokusring sind gummiert und lassen sich leicht und gleichmäßig drehen.
Der USM Motor ist sehr schnell, präzise und dazu angenehm leise. Die Schärfe der Erzielten Fotos ist sehr zufriedenstellend. Mehr dazu gleich. Es ist leider kein Bildstabilisator im Objektiv verbaut.
Die Bildqualität und Schärfe ist sowohl bei Vollformatkameras, als auch bei APS-C Kameras sehr gut. Es ist erkennbar, dass die Schärfe zum Rand hin ein wenig nachlässt. Die Vignettierung ist dank der 7 Blendenlamellen sehr gleichmäßig und lässt sich mit einer Nachbearbeitung einfach korrigieren. Leider ist bei Kleinbildkameras, wie meiner 750d, eine tonnenförmige Verzerrung zu spüren, die sich gerade bemerkbar macht, wenn man nah am Motiv steht.
Mein Canon EF 17-40mm f4 usm Test hat gezeigt, dass die Anschaffung definitv lohnenswert ist. Die Schärfe und den Detailgrad sind überaus zufiredenstellend. Leider ist wegen der Verzerrung als Ersatz von einem Kitobjektiv einer APS-C Kamera abzuraten. Aber für Vollformatkameras sollte das Objektiv definitv als ein heißer Kandidat in Erwägung gezogen werden. Sollte es aber noch ein Upgrade von dem Objektiv geben, kannst du hier lesen, ob sich die Anschaffung des Canon 16-35 4.0L IS USM (kommt bald) lohnen würde.
Hier kannst du das Objektiv kaufen und mit einem Klick auf den Link meine Website unterstützen.
Fandest du mein Canon EF 17-40mm f4 usm Test hilfreich oder hast du noch Fragen? Dann lasse es mich doch gerne in den Kommentaren wissen. 🙂
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